Theater , Theater , Theater sing
Ist schon ewig her, dass ich ihm Theater war, sollte ich vielleicht mal ändern.
Martin Schörle hat mir vor einigen Wochen zwei seiner Theaterstücke zugesendet, und ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, dass es sich so einfach liest.
Das erste Theaterstück heißt "Nichtalltägliches aus dem leben eines Beamten".
Es geht um Hans Fredenbek, ein wirklich extrem schräger Vogel, und ich finde das ist noch etwas untertrieben.
Der gute ist mit seiner Arbeit verheiratet und hat wirklich wirre Gedanken, am Anfang hält er einen langen Monolog über Radiergummis und sagt
"Heute nehme ich diese weißen von Homann. Jungfräulich und rein. Kleine Lolitas. Wie sie daliegen, so unschuldig.".
Er scheint eine ganz verquere Beziehung zu seinen Radiergummis zu haben, und so wirft er viele Themen in den Raum, die ihn beschäftigen.
Hans redet sich um Kopf und Kragen, daher ist es auch nicht so leicht ihm zu folgen, man muss schon ein paar mal durchatmen beim lesen.
Das zweite Theaterstück heißt "Einladung zum Klassentreffen".
Marina und Carsten sind die zwei Protagonisten, ein wirklich süßes und lustiges Stück.
Sie sitzt im Zug auf dem Weg nach Hause und er steht mit Blumen bereits vor ihrer Tür, was sie natürlich nicht weiß. Er ruft sie unter dem Vorwand eines Klassentreffens an.
Dabei geht es eigentlich um viel mehr, um Liebe. Hier mag ich gar nicht mehr zu sagen, denn dann müsste ich spoilern.
Es ist schon eine sehr romantische Vorstellung, dass nach 20 Jahren das Telefon klingelt und dort jemand dran ist, bei dem du nach wenigen Minuten merkst wie nah man sich immer noch ist.
Witzigerweise redet sie im Zug so laut, dass die Passanten gespannt mithören, und genau über die musste ich so lachen.
Ihr müsst es einfach lesen um zu verstehen warum!
Das erste Stück würde ich Menschen mit langem Atem empfehlen, das zweite ist was süßes lustiges.
Definitiv empfehlenswert.
Ist schon ewig her, dass ich ihm Theater war, sollte ich vielleicht mal ändern.
Martin Schörle hat mir vor einigen Wochen zwei seiner Theaterstücke zugesendet, und ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, dass es sich so einfach liest.
Das erste Theaterstück heißt "Nichtalltägliches aus dem leben eines Beamten".
Es geht um Hans Fredenbek, ein wirklich extrem schräger Vogel, und ich finde das ist noch etwas untertrieben.
Der gute ist mit seiner Arbeit verheiratet und hat wirklich wirre Gedanken, am Anfang hält er einen langen Monolog über Radiergummis und sagt
"Heute nehme ich diese weißen von Homann. Jungfräulich und rein. Kleine Lolitas. Wie sie daliegen, so unschuldig.".
Er scheint eine ganz verquere Beziehung zu seinen Radiergummis zu haben, und so wirft er viele Themen in den Raum, die ihn beschäftigen.
Hans redet sich um Kopf und Kragen, daher ist es auch nicht so leicht ihm zu folgen, man muss schon ein paar mal durchatmen beim lesen.
Das zweite Theaterstück heißt "Einladung zum Klassentreffen".
Marina und Carsten sind die zwei Protagonisten, ein wirklich süßes und lustiges Stück.
Sie sitzt im Zug auf dem Weg nach Hause und er steht mit Blumen bereits vor ihrer Tür, was sie natürlich nicht weiß. Er ruft sie unter dem Vorwand eines Klassentreffens an.
Dabei geht es eigentlich um viel mehr, um Liebe. Hier mag ich gar nicht mehr zu sagen, denn dann müsste ich spoilern.
Es ist schon eine sehr romantische Vorstellung, dass nach 20 Jahren das Telefon klingelt und dort jemand dran ist, bei dem du nach wenigen Minuten merkst wie nah man sich immer noch ist.
Witzigerweise redet sie im Zug so laut, dass die Passanten gespannt mithören, und genau über die musste ich so lachen.
Ihr müsst es einfach lesen um zu verstehen warum!
Das erste Stück würde ich Menschen mit langem Atem empfehlen, das zweite ist was süßes lustiges.
Definitiv empfehlenswert.