Hach, was hatte ich mich auf den zweiten Teil gefreut, und wie ich schon vermutet hatte wurde ich absolut nicht enttäuscht!
Es ging nun endlich weiter. Lara und Thomas, wie ein paar aus dem Dorf, hatten sich auf den Weg zur Festung gemacht um Friedrich, den Großvater von Thomas, zu stürzen. Pläne waren geschmiedet um danach ein besseres Leben führen zu können. Ihre Rollen waren durchdacht. Besonders Thomas hatte mit sich zu kämpfen und wurde auf dem Weg dorthin zu einem anderen Menschen.
Ob es das Wert ist?Ob sie es schaffen?

Dieses Mal habe ich wirklich beim lesen gelitten. Es war in der Festung, ohne zu spoilern was geschah, alles so surreal, erdrückend, einschüchternd und beängstigend. Die Umstände die Friedrich geschaffen hatte, im Sinne von Klassentrennung und Überwachung, machten ihr Vorhaben nicht leichter. Alles wurde auf die Probe gestellt, ihre Liebe, Freundschaften und Grundsätze.

Ich bewundere einfach Sandras Art zu schreiben. So locker und leicht, mit soviel Liebe, Zuwendung, Spannung und allen anderen Gefühlsregungen. Es wirkt alles immer echt und nie übertrieben. Durch die Sicht jedes einzelnen bleiben keine Fragen im Raum und durch die direkten Kapitel wird man hineingezogen in diese Spannung, die teils nicht zu ertragen ist. Wie auch bei dem ersten Teil bin ich hier ebenso begeistert und freue mich auf Teil drei!