Die Trommeln des Krieges nähern sich.
Ein Krieg, welcher die bestehende Ordnung erschüttert.
Monarchie oder Republik? König oder Konsul?
Untertan oder Bürger?
Die Flammen der Revolution entfacht in Kernburgh
und versengt alles auf ihrem Weg.
Ein Student der Magie, ein Artillerist, ein Soldat und ein Monstrum.
Vier unterschiedliche Leben, die das Gleichgewicht der Welt beeinflussen werden. 

Ein toller Beginn der Flammenbringer-Trilogie, die Geschichte spielt 1800 und wird aus den Augen der vier Protagonisten erzählt.

Da haben wir Lysander, ein Student der Magie, welcher durch einen Zauber zur Flucht gezwungen ist.
Desche, der die Revolution nutzt für seine barbarischen Zwecke.
Nathaniel, der sich nicht ganz fügen will und seinen Platz dann doch noch in der Armee findet.
Und Keno, welcher mit seiner direkten Art, viel Glück und Geschick an einen hohen Posten in der Armee gelangt.
Ich muss sagen, dass alle vier auf ihre Weise sehr interessant waren, Lysander und Desche fand ich am spannendsten, auch wenn Desche eher ein „Arsch“ ist.
Lysander mit seiner Magie, seiner Denkweise und Lebenskraft hat mich sehr beeindruckt und berührt. Und ich mag seinen Kumpel Gorm. 🤭

Keno und Nathaniel zwei Junge Bengels, mit Schalck im Nacken, waren sehr erfrischend. Die Kriegs Szenerien waren persönlich nicht so meins, wobei das nicht am Schreibstil lag. Die Begegnung der beiden, in einer Schlacht, fand ich allerdings sehr spannend. Die Geschichte um Lysander war einfach viel interessanter, und Gorm ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Über 700 Seiten, mit viel Spannung, Witz und Magie. Wirklich sehr toll geschrieben! 

Ich freue mich sehr, Lysander und die anderen eines Tages wieder erleben zu dürfen. Und zwar im zweiten Band, den es definitiv geben wird. Danke Dan für die tollen Lese Stunden!